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Thema: Re: Ereignisse 2012 So Mai 06, 2012 8:55 pm
- In Friedebach tobt am Mittwochabend (3.Mai) ein Unwetter. Tischtennisballgroße Hagelkörner fallen in der Zeit zwischen 18.15 und 18.35 Uhr vom Himmel. Auch beim Unwetter im Krölpaer Ortsteil Zella werden einige Haus-, Carport- und Fahrzeugdächer beschädigt. "Die Hagelkörner waren groß wie Golfbälle. Sie durchschossen so manches Carportdach und demolierten auch einige Fahrzeuge im Ort", sagte Einwohner Rüdiger Lummermeier.
- Ein Tornado hat Teile Japans heimgesucht und Dutzende Menschen verletzt. Bis zu 200 Häuser wurden am Sonntag (6.Mai) in der Stadt Tsukuba nordöstlich von Tokio beschädigt, wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf die Einsatzkräfte berichtete.
- 3./4.Mai Am Strand Aktau (Kasachstan) wurden tote Robben und tote Fische aufgefunden. Genaue Todesanzahlen wurden bisher nicht bekannt gegeben.
- Die Regierung von Peru hat am Samstag (5.Mai) an die Bevölkerung (für Einwohner und Touristen) eine Warnung herausgegeben, nicht die peruanischen Strände zu besuchen, wo in jüngster Zeit ca. 1500 Pelikane verstarben und ca. 900 tote Delphine aufgefunden wurden. Zuvor erklärte die peruanische Regierung den Ausnahmezustand für die nördliche Küste des Landes. In der Zwischenzeit sollen an den Stränden weitere tote Tiere aufgefunden worden sein. Über die Anzahl der weiteren toten Tiere wurde bisher nichts bekannt gegeben auch nicht, um welche Arten es sich handelte. Nach Angaben des Ministeriums für Gesundheit, arbeiten die Unternehmen (?, welche wurden nicht genannt) mit lokalen Behörden zusammen, um die Informationen schnell an die Öffentlichkeit zu bringen, um über die Gefahr des Besuches dieser Strände für die menschliche Gesundheit aufzuklären. (Öhm, wurde nicht gesagt, dass die Sardinenschwärme ausblieben und die Pelikane verhungert sein sollen? Welche Gefahr sollte aus dem Verhungern der Tiere für den Menschen hervor gehen?) Des weiteren wurde eine Mitteilung an die Arbeiter herausgegeben, die an den Stränden momentan arbeiten, dass sie Handschuhe und Schutzmasken tragen sollen. Die Ergebnisse von den Proben der toten Vögeln, ergaben noch kein positives Ergebnis für das Vorhandensein einer sogenannten "Vogelgrippe".
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Thema: Re: Ereignisse 2012 Mo Mai 07, 2012 5:26 pm
07.05.2012
- In Aserbaidschan gab es ein Erdbeben der Stärke 5,5. Das Epizentrum lag in einer Entfernung von 17 Kilometer südwestlich von Zagatala, in einer Tiefe von 10 (!) Kilometern.
- Ein Erdbeben der Stärke 4,2 erschütterte die Wellington Region (Neuseeland) und Teile der oberen Südinsel um 11:33 (9:33am AEST) am 06.05.2012. Laut GeoNet befand sich das Zentrum des Bebens 10km südwestlich von Welington, in einer Tiefe von 30km. Das zweite Beben, ebenfalls von der Stärke 4,2 auf der Richter Skala, ereignete sich um 12:31 und war an der Westküste der Südinsel spürbar. Das Zentrum des Bebens befand sich 10km südlich von Ross in einer Tiefe von 15km. Die Polizei sagte der AAP, dass sie keine Berichte über Schäden erhalten hätten. Quelle: The Australian News
- Am Freitag wurden Teile Frankreichs von Unwettern getroffen. Die Gewitter mit heftigem Regen und Hagelschlag trafen vor allem Burgund, die Auvergne und die Pyrenäen. Stellenweise wurde die Landschaft mit den bis zu 2 cm dicken Hagelkörnern weiß, anderenorts waren ganze Felder und Straßen überflutet. Die Wassermassen richteten Schäden nicht nur an und in Gebäuden an, sondern zerstörten auch Straßen und Wege. Innerhalb kurzer Zeit gab es in den betroffenen Regionen mehr als 30 mm Regen. Ursache der heftigen Schauern und Gewittern war eine starke Abkühlung der höheren Luftschichten.
- Bei einer Sturzflut nach schweren Regenfällen sind in Afghanistan mindestens 27 Menschen einer Hochzeitsgesellschaft ums Leben gekommen. Als einzige Überlebende hätten Rettungskräfte die Braut gefunden, sagte der Sprecher der Provinzregierung, Abdul Farid Farandschi, am Montag. Bis zu 300 Menschen würden nach dem Unglück in der nordafghanischen Provinz Sar-i-Pul vermisst oder seien unter Schlamm begraben. Die Flutwelle spülte dort am Sonntagabend durch drei Dörfer im Distrikt Sancharak. Die Suche nach den Vermissten dauere an. Unwetter haben in den vergangenen Monaten in Afghanistan bereits Dutzende Menschen das Leben gekostet. Das kriegszerstörte und bitter arme Land erlebte den schwersten Winter seit Jahren. Auch bei Lawinen und Überflutungen kamen zahlreiche Afghanen ums Leben. Quelle
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Thema: Re: Ereignisse 2012 Mi Mai 09, 2012 10:45 am
- Am 2. Mai gab es in Bad Reichenhall ein Erdbeben der Stärke 3,2. Es dauerte nur wenige Sekunden. Nach Angaben des Erdbebendienstes Bayern sind solche Erschütterungen in der Gegend keine Seltenheit. Sie kämen etwa alle zwei Jahre vor, erklärte Seismologe Joachim Wassermann vom Erdbebendienst. Das Erdbeben am Dienstag wurde nach Angaben des Landesamtes für Umwelt (LfU) fünf Kilometer unter der Erdoberfläche registriert. Auslöser seien vermutlich der Regen der letzten Tage sowie eine starke Schneeschmelze gewesen, sagte LfU-Chefgeologe Roland Eichhorn und fügte an: "Wir vermuten seit längerem einen Zusammenhang zwischen starkem Regen und Serien schwacher Erdbeben unter dem Hochstaufen."
- Am 6. Mai. gab es in der Nähe von Fabrizio Farinelli, in Italien einen Tornado. Siehe Videoaufzeichnung
- Auch in Rumänien gab es am 6. Mai einen Tornado, in der Stadt Brayle. Zum Video
- Am 26. April traten in Thailand in der Provinz Phitsanulok (im Norden, zentralen Teil des Landes gelegen) seltsame unterirdische Feuer auf. Beamte versuchen vor Ort die Anomalie zu ergründen. Man sprach von "rasende unterirdische Feuer". Es heißt weiter, dass bereits vier Hunde verbrannt sein sollen und einige Katzen. Am vergangenen Samstag erlitt ein Bewohner von Chatree Boonyarit ebenfalls Verbrennungen bei dem Versuch, Hunde in der Nähe zu retten. Das unterirdische Feuer hat eine Fläche von 400 Quadratmetern auf Nakhontay Dan Sai Straße genommen. Die Bewohner glauben, dass dieses Phänomen durch die jüngsten Erdbeben in Thailand verursacht wurde. Der Bereich wurde eingezäunt und man hat Warnschilder aufgestellt. Darüberinaus wurden die Anwohner aufgefordert, Wasser auf den Boden zu gießen, um die Möglichkeit einer Verbrennung zu reduzieren. Die Ursache wird weiter untersucht. Quelle: TheNation und TanNetwork.tvQuelle: TanNetwork.tv
- Am 8. Mai zerstörte ein Tornado 27 Häuser an der Küste von Sao Paulo (im Ferienort San Sebastian) , in Brasilien.
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Thema: Re: Ereignisse 2012 Mi Mai 16, 2012 10:49 am
- Am 8. Mai gab es in Aserbaidschan 2 Erdbeben der Stärke 5,2 und 5,6. 1300 Häuser wurden dabei stark beschädigt. Das erste Erdbeben gab es am Montag um 09.41 Uhr (08.41 GMT) und lag 17 Kilometer südwestlich von Zagatala. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 11 km.
- Einige südchinesische Regionen leiden unter Dürre. Fast 700.000 Menschen erleben dort einen akuten Trinkwassermangel.
- Dürre bedroht auch Angola, die zu einer Nahrungsmittelkrise führen könnte.
- In Brasilien wurde in zwei Regionen der Notstand ausgerufen: im Nordosten des Landes wegen der Dürre, im anderen Teil wegen der Flut/Überschwemmung. Die Behörden waren gezwungen, in bereits 266 Bezirken den Wasserverbrauch zu beschränken.
- Am 9. Mai wurde der internationalen Flughafen in der mexikanischen Stadt Puebla wegen Vulkanascheemissionen, die aus dem Vulkan Popocatepetl hervortraten, geschlossen. Die größte Airline in Mexiko ", Aeromehiko", sagte die Beendigung des Flugverkehrs bis heute zum 16. Mai voraus.
- Am 10. Mai gab es in Großbritannien auf der Nachbarinsel Oxfordshire einen Tornado.
- In Folge von Überschwemmungen, die in der Nähe der östlichen indonesischen Stadt Ternate, Nord-Maluku Provinz auftraten, wurden fünfzehn Menschen getötet, darunter neun Kinder. Zehn Indonesier gelten als vermisst. Mehrere Dutzende Bewohner aus 11 Dörfern wurden verletzt. Die Region ist schwer von Regen betroffen, der, nachdem das Wasser die Hänge des Monte Gamalama herunter fließt, auf seinem Weg Fragmente von Lava und andere vulkanische Produkte mit sich reißt. Eine riesige Welle aus vulkanischem Schutt wurde durch das Regenwasser bewegt und fegte die Fundamente von 25 Häusern weg. 173 Wohnungen oder mehr, erlitten kleinere Sachschäden. Die Katastrophe hat mehr als 60 Familien gezwungen, ihre Häuser zu verlassen und warten nun auf Hilfe beim Aufbau von Schulen und Rathaus.
- Dutzende von Stauseen im Mittleren Ural wurden zu einem "Friedhof" von Fischen. Das plötzliche Einsetzen des Fischsterbens in dieser "neuen Region" lässt Online-Foren Alarm schlagen. Mit dem Einsetzen der Hitze und dem Freisetzen von Wasser aus dem Eis begann keine schrittweise Öffnung des Sommers, sondern vielen Seen und Flüssen erwartete ein regelrechter Schock. Küstenlinien von Gewässern sind mit Dutzenden von toten Fischen bedeckt.
- In Nowokusnezk (12. Mai), Gebiet Kemerowo, fielen Vögel plötzlich und unerklärlich tot von den Bäumen - vor einer Schule. Die Stadt Abteilung Gosvetnadzora Agentur "Interfax-Sibirien" berichtete, dass man die toten Vögel zu einer Untersuchung ins Labor brachte. Den Menschen wurde gesagt, dies wäre nur ein kleiner Vorfall, und es gäbe Studien, die helfen, den Vorfall zu erklären, kein Grund für für Panik.
- Am 12. Mai gab es ein Erdbeben der Stärke 5,5 vor der Küste Zyperns eingetreten. Laut Reuters , wurden die Erschütterungen in ganz Israel gespührt.
- Am 10. Mai gab es in Belgien, Holland und Deutschland einen Tornado. zum Video
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Thema: Re: Ereignisse 2012 Mi Mai 16, 2012 11:41 am
Das Land der Ukraine hat sich erweitert um nicht weniger als 7 km und die "neue Erde" wächst ständig weiter. Sie stellt heute den jüngsten gewachsenen Erdboden Europas dar. Einem Team des "Inter TV", war es möglich, den einzigartigen Sandstrand zu besuchen. Es handelt sich um den südlichsten Punkt der Region Odessa an der Grenze zu Rumänien: Wo die Donau ins Schwarze Meer fließt.
Andrew Anastasia, ein Korrespondent: "Neue Erde - ein besonderer Ort auf der Karte der Ukraine. Um in irgendeiner Weise die Natur nicht zu stören - wird hier normalerweise der Zugriff durch Touristen und Journalisten verweigert. Wir schafften es, hier her zu kommen, nur weil zwei mal im Jahr eine Expedition abgehalten wird und einen ornithologische Bericht erfasst." Die Einzigartigkeit des Ortes besteht in der Tatsache, dass noch vor 20 Jahren es in dieser Gegend nur das Meer gab. Doch dann begann ein seltenes Naturphänomen. Flussschlick, der Millionen von Tonnen an die Donau bringt, hat sich begonnen an diesem Punkt niederzulassen und dort anzusammeln.
Konstantin Balatsky, Forscher, "das Donaudelta Biosphärenreservat": "Zuerst war da nur ein Spieß, ein schmaler Streifen Land, dann hat es begonnen zu wachsen, und wurde von Vegetation überwuchert. Nun haben wir das jüngste Land in Europa in Form eines Reservats!" Heute ist die Länge des jüngsten europäischen Landes - fast sieben Meilen lang, und es ist ein sicherer Hafen für Dutzende von Vogelarten. Auf den Sand brüten unzählige Kolonien von Möwen Eier aus - dieLachmöwe. Früher, sagen Ornithologen, kam diese Art von Möwen nur in südlichen Breiten vor.
Maksim Yakovlev, Forscher, "das Donaudelta Biosphärenreservat: "Dies ist ein einzigartiger Vogel, der vor ein paar Jahren hier her kam, dessen Art bereits auf der Roten Liste stand."
Die neue Erde expandiert weiter. Und das sehr, sehr schnell. Im Jahr wächst das Land um ca. einen 100 bis 150 Meter langen Sandstrand. Der Direktor des Reservats zeigt auf eine Landkarte und meint: es sieht so als, als verbindet sich ein Zopf mit dem Festland der Ukraine.
Voloshkevich Alexander, Direktor des Biosphärenreservat Donaudelta: "Das ist ein riesiger Raum mit Schlick, der zu uns kommt, aus allen Ländern Europas, und sich hier vereinigt, um im Meer ein neues Geflecht zu bilden."
Wenn dies geschieht, das Gebiet des Landes sich weiter erhöht durch dreitausend Hektar Zuwachs bekommt, dann müssen ganz sicher die Lehrbücher der Geographie neu geschrieben werden. Zur Quelle und zum Video dazu hier entlang
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Thema: Re: Ereignisse 2012 Mi Mai 16, 2012 12:27 pm
- Am 13. Mai traten starke Explosionen im Vulkan Sakurajima (Japan) auf.
- Im Video könnt ihr die Folgen des jüngsten Sturmes (12. Mai), der in Portugal wütete, anschauen. Zum Video
- Ein Massentod (06. Mai) von Fischen trat im Golf von Kuwait auf und säte Panik. Angeblich gibt es einen Hinweis auf chemische Kontamination oder Verletzung des biologischen Gleichgewichts, was zu Angst unter der Bevölkerung führte. Weiteres konnte ich zu diesem Vorfall bisher nicht in Erfahrung bringen.
- Geologen fanden im pazifischen Ozean einen pulsierenden Unterwasservulkan. (13. Mai) Es waren europäische und neuseeländische Geologen, die den Unterwasser-Vulkan in der Nähe der Pazifikinsel Tonga entdeckten (Übrigens auch wieder eini n den letzten 5 Jahren "beliebtes" Ziel für stärkere auftretende Erdbeben ab Stärke 5,0) mit einer sehr unruhigen Natur.
- Am Vorabend des 13. Mai gab es in Hokkaido einen Kltesturz und es fiel plötzlich Schnee, der nun die Reispflanzen bedeckt. Behörden forderten die Anwohner auf sich warm anzuziehen. Normalerweise liegen die Temperaturen in Hokkaido um diese Jahreszeit bei 20 ° Celsius. Volkswirte sagen, die kalte Luft wäre zusammen mit einem Zyklon aus dem Ochotskischen Meer gekommen.
- Die Bewohner mehrerer chinesischer Provinzen erlebten ebenfalls eine Laune der Natur: Mitte Mai (11. Mai) kehrte im Nord-Westen des Landes plötzlich der Winter zurück. Die Temperaturen fielen auf sageundschreibe: Minus 8 ° Celsius (!). In einigen Gebieten traten auch Stürme auf, es fiel Schnee und aufgeblühte Pflanzen, Sträucher und Bäume waren plötzlich mit Eiszapfen behangen.
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Thema: Re: Ereignisse 2012 Mi Mai 16, 2012 1:39 pm
Ein US-amerikanischer Forscher erklärte kürzlich öffentlich, dass das Brummen der Erde in Küstenregionen durch Wellen am Meeresboden hervorgerufen wird, ohne dass Erdbeben auftreten müssen, diese ließen sich auch nachweisen durch sehr empfindliche Seismometer. Die Frequenz liegt bei etwa 10 mHz, die unter dem Bereich liegt, was das menschliche Gehör wahrnehmen kann.
Na weshalb wird dann aber solch ein Brummen immer häufiger trotzdem wahrgenommen, auch in Gebieten, die nicht an einem Meer liegen? Hingegen, was ich sehr interessant finde, im Beitrag wurde erwähnt, das im Jahre 1998 japanische Forscher vermutet haben, dass solche Geräusche durch "Kollision" von turbulenten Strömungen mit dem Land verursacht werden könnten und bestätigt meine Vermutung, dass innerhalb der Erdkruste eventuell drastische Spannungen und Landmassenverschiebungen auftreten.
An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal darauf hinweisen, dass vor allem in den letzten Jahren, wo wir eine deutliche Erhöhung der Erdbebenzahlen nachweisen können, extrem auffällig ist, dass gerade die stärkeren Erdbeben - deren Epizentren oft in nur einer Tiefe von 10 km (!) auftreten. Je höher die Erdbeben im Bereich der Erdkruste (Erdkruste reicht bis zu einer Tiefe von ca. 33 km) hin zur Erdoberfläche statt finden, weist auf immer stärkere Energieaufwendungen hin. In diesem Zusammenhang sei somit die Frage erlaubt: Wo kommt auf einmal so viel freigesetzte Energie her? Auch die immer häufiger auftretenden Vulkane, deren Aktivitätskurve drastisch ansteigt, womit ja auch Entladungen von Spannungen und Druck vorgenommen werden, deutet auf eine starke Energiezunahme hin. Auch das Aufbrechen der Erdkruste in Form von Sinkholen (Doline)-Erdlöcher- nimmt drastisch zu und es entstehen davon weltweit teilweise extrem große Löcher. Wie bereits seit einiger Zeit bekannt, hat nicht nur unser Planet mit drastischen Veränderungen zu kämpfen, sondern gewaltige Veränderungen scheinen unser gesamtes Sonnensystem zu betreffen und wurden auf anderen Planeten unseres Sonnensystems in den letzten Jahren ebenfalls beobachtet. Dort wo schon immer Trockenheit herrschte, wird Dürre verstärkt, dort wo es schon immer ser feucht war, gibt es immer verheerendere Überschwemmungen. Der Knackpunkt aber ist, dass es auch sehr viele Gebiete gibt und davon auch immer mehr, wo es früher recht trocken war und wo diese Gebiete nun immer häufiger überschwemmt werden und dort, wo es früher sehr regenreiche Gebiete gab, diese Gebiete nun zunehmend mit starker Trockenheit gebeutelt werden. Insgesamt bedeutet das, dass die Extremzonen: Dürre und Regengebiete stark zunehmen. Wenn wir zunehmenden Niederschlag verzeichnen, vor allem an Orten, wo es früher nicht regnete, bedeutet das auch für Kältezonen mehr Schneefall, zusätzlicher Schnee, der auf die weltweiten Gletscher fällt (dort wo die Temperaturen allerdings zunehmen Gebietsbezogen, bedeutet es das Gegenteil: Gletscher schmelzen rapide, doch dadurch kommt auch mehr Feuchtigkeit in den Umlauf = Regenzunahme) von denen es auf unserem Planeten immerhin 160.000 Stück gibt, von denen aber nur regelmässig ca. 120 gemessen werden und unter Beobachtung stehen (für manche Forschungsprojekte werden auch bis zu 200 Gletscher untersucht). Das heißt, der Druck einiger Gletscher, der hier auf Erdoberflächen einwirkt, dürfte extrem zugenommen haben, da die Last des zusätzlichen Schneefalls alles andere als zu verachten ist und würde auch das starke Anwachsen sowie das bereits begonnene "Wandern" einiger Gletscher erklären. Die zunehmende Last des Schnees drückt auf die Oberfläche der Gletscher, dadurch rutschen die Eismassen am Rande der Gletscher auseinander bzw. sie werden breit gequetscht, der Gletscher vergrößert sich erst einmal rein optisch, aber die plattgedrückten Ränder sind nun flacher, womit die Ränder auch mehr Eismassen zum schmelzen bringen als früher, weil sie nun dünner sind, was wieder bewirkt: noch mehr Schneefälle, noch mehr Druck, noch mehr Gletscherwanderungen und erneut mehr Gletscherschmelzer und ein "Ewigkreislauf" beginnt. Das bedeutet aber auch, unter dem Eis liegende Erdkrusten werden Stück für Stück verschoben, mehr Wasser dringt auch in die Erde ein, füllt Risse und Spalten mit Wasser, Schlamm usw., dies alles bewirkt ebenfalls eine Zunahme von Erdbeben, vor allem im Erdkrustenbereich. Dann ist es auch nicht verwunderlich, bei solchen Druck und Spannungen, dass man kürzlich tatsächlich nachweisen konnte, das Methan bis in die Atmosphäre vordringt und ebenso wäre nicht verwunderlich, wenn Bummtöne und ander seltsame Geräuschphänomene plötzlich häufiger wahrgenommen werden, weil Druck und Spannungen auf die Erdkruste erheblich zugenommen haben und das zweifach: einmal durch Außenwirkung der Gletscher auf die Erdoberfläche und einmal von innen her (wobei ich hier noch nicht richtig begreifen kann, woher die Energiezunahme aus dem Erdinneren kommt), nehme jedoch an, dass es hier einen Zusammenhang gibt, der kosmischer Natur ist, von außen auf den Planeten trifft und diese Veränderungen im Erdkern verursachen und dadurch widerum aus dem Inneren heraus langsam aber sicher sich Veränderungen innerhalb der Erdkrustenschichten bilden.
Evas Feststellung, dass die meisten Geräuschphänomene dort statt finden, wo Wasser in der Nähe ist, halte ich für sehr prägnant und wichtig dabei. Das betrifft ja nicht nur den Brummton, der von vielen Menschen wahrgenommen wird, sondern auch die anderen Geräuschphänomene, die melodieartig oder aber auch wie verschiedenst auftretende Wetterbedingungen klingen können, wie z.B. sich anhören wie Stürme usw. Wasser ist auch ein Transporteur von Tönen. Wenn nun aber früher solch ein Phänomen nur sehr selten auftrat und hingegen heute immer häufiger und immer mehr Menschen dieses Phänomen registrieren können, deutet das m. E. auf eine enorme Energieerhöhung hin, die auf unseren Planeten trifft und hier einwirkt, wozu wir als Mensch m.M.n. nicht in der Lage sind, solche gewaltigen Energien auf einmal aufzubringen, um solche wuchtigen Veränderungen vielerorts auf der Erde bewirken zu können. Was nicht heißt, dass wir durch unser Verhalten sie nicht enorm unterstützen würden und damit extrem dazu beitragen, dass sich die Geschehnisse in einem immer schnelleren Ausmaß vollziehen und der Veränderungsprozess auch immer heftigere Ausmaße annimmt, was Qualität sowie Quantität betrifft.
Ich habe mir in den letzten zwei Wochen noch einmal meine Erdbebenaufzeichnungen der letzten Jahre genauer angesehen, habe einige Berechnungen und Diagramme erstellt, weil ich meine Vermutung versuchte einzugrenzen, dass wir innerhalb der nächsten 8 Jahre schon mit einer gewaltigen Katastrophe überrollt werden könnten (an anderer Stelle hier im Forum erwähnt und auf die Möglichkeit einer globalen Erdbebenwelle hingedeutet). Heraus kam dabei jedoch, dass bereits im März/April 2013 solch eine Katastrophe eintreten könnte, aber auch Mai/Juni im Jahre 2014 und der Monat August im Jahre 2015. Danach würde im Jahre 2016 ein sehr "stilles Jahr" folgen und im Monat des Jahres März und Mai 2017 könnte es noch einmal zu etwas stäkeren Erdbebenaktivitäten kommen. Laut meiner Diagramme, nehmen die Erdbebenspannungen aber ab dem Jahr 2018/2019 wieder ab und es zeigt sich ein Trend der Beruhigung - die Erdbebenaktivität auf der Erde geht zurück.
Ich persönlich halte es für immer wahrscheinlicher, dass die meisten Geräuschphänomene die hörbare Veränderung der Umgestaltung der Erdkruste darstellt sowie im Umkehrschluss die hörbare Energiezunahme, die auf unseren Planeten trifft, woher auch immer sie kommen mag und was sie bewirkt.
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Thema: Re: Ereignisse 2012 Mi Mai 16, 2012 2:33 pm
- Am 14. Mai kehrte auch der Winter in Bosnien zurück. Nach 30° Hitze fiel am Wochenende die Temperatur bis auf Minus 5 ° und es begann zu schneien. In Sarajevo erreichte der Schneefall eine Höhe von 30 cm. Die bosnischen Meteorologen hatten die Bevölkerung vor einem Temperatursturz gewarnt, doch niemand ahnte, dass dieser so drastisch ausfallen würde.
- Am 14. Mai wurde der Osten Tadschikistan von der Mitte des Landes durch ein Erdbeben der Stärke 6,0 abgeschnitten.
- Auf der koreanischen Halbinsel könnten in naher Zukunft Eruptionen auftreten durch den Vulkan und höchsten Berg der Region: Pektusan. Geologen in Südkorea glauben, dass der Vulkan im Jahre 2014 oder 2015 geschehen könnte.
- Im Süden der Schweiz trat eine extrem starke Schlammlawine auf. Ein lokaler Fernsehsender machte eine beeindruckende Kurzvideoaufnahme. 300.000 Kubikmeter Fels wurden bewegt. Jahrhundertealte Bäume konnten dem Druck nicht stand halten und brachen wie Streichhölzer zusammen. Es wurden mehrere Gebäude eines Dorfes am Fuße des Berges zerstört. Den Opfern gelang es zu entkommen. Mehrere Landstraßen und Bergpässe sind noch geschlossen. zum Video
- Im Dorf Sewersk richtete ein Tornado erhebliche Schäden an. Ein riesiger Lufttrichter fegte durch den Ort. In der Nähe des Teiches nahm der Tornado Wasser und Fische auf, die dann mit Schlamm und Dreck auf die Köpfer der Einwohner "regneten".
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Thema: Re: Ereignisse 2012 Mi Mai 16, 2012 4:34 pm
- Am Dienstag, den 24. April 2012 ereignete sich abends um 20:46 im Deutschen Eck ein Erdbeben, das eine Magnitude nach Richter von 3.0 aufwies. Das Erdbeben wurde auch in Österreich im Grenzgebiet stark verspürt , besonders aus Grossgmain kamen Meldungen über heftige Erschütterungen.
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Thema: Re: Ereignisse 2012 Do Mai 17, 2012 12:30 pm
Riesige Moskitowolken überfielen das Dorf Nikoltsy- Myadel Bezirk, Gebiet Minsk. Eine Anwohnerin konnte die Mückenschwärme fotografieren, während andere den fliegenden Schwärmen keine Aufmerksamkeit schenkten. Doch vorbeifahrende Autos verlangsamten ihre Fahrt; Fahrer und Beifahrer staunten über die seltsamen grauen Wolken. Die Geräusche der Moskitowolken waren so laut, dass sie den Klang von Kraftfahrzeugen übetönten.
Quelle incl. Video und Bilder
Als ich das las, erinnerte ich mich an einen Bericht, vor ca. zwei Wochen. In dem Bericht wurde eine Videoaufnahme gezeigt vom Deck eines Schiffes, welches von Moskitos belagert worden war. (Bei Gelegenhet werde ich noch einmal suchen, ob ich den Bericht wieder finde). Auf dem Schifssrumpf war stellenweise eine Moskitodecke von - ich schätze mal- ca. 3 cm Dicke entstanden. Das sah aus, als läge dort Schlamm oder dunkler Sand auf einem Haufen.
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Thema: Re: Ereignisse 2012 Do Mai 17, 2012 12:50 pm
Im Süden Thailands kam es zu einer ungewöhnlich massiven Senkung des Landes. Es wird erwähnt, dass sich das Dorf in der Nähe eines Kanals befindet und dies könnte einer der Faktoren sein, die die Absenkung verursachte. Auch regelmässige Niederschläge waschen Sand und Kies aus. Dennoch unternahmen Geologen vor Ort eine Studie des Problems, um das Problem genauer untersuchen zu können. Unter dem folgend aufgeführten Link sind sehr gut festgehaltene Fotos von dem Einbdruch des Landes zu sehen. Quelle und Bilder
In Hokkaido (Japan) gab es eine ganze Serie von massiven Erdrutschen. Der Erdrutsch ereignete sich um 8:40 Uhr. Danach rief einer der Bürger die Polizei von Utashinay und berichtete, dass das Wasser des Flusses Panke-Utashinay schmutzig wurde, und ein Erdrutsch blockierte die Strömung des Flusses, wodurch Überschwemmungen in der gesamten Region auftraten. Die Länge der entstandenen Schlucht (Erdrutsch) betrug 100 Meter, 25 Meter Tiefe und 50 Meter Breite.
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Thema: Re: Ereignisse 2012 Sa Mai 19, 2012 10:57 am
Rein zufällig sah ich die Meldungen einiger User eines russischen Forums durch. Eine Userin schrieb u.a. am 18.05.2012 um 19:09 Uhr: " Ich lebe in Tuapse, vor ungefähr zwei Wochen fand ich einen toten Delphin." Tuapse liegt in der Region Krasnodar am Schwarzen Meer. Nur weil ich dann die Usermeldungen weiter verfolgte, erfuhr ich hier von einem weiteren Delphinsterben, der anscheinend ebenfalls ein bereits großes Ausmaß angenommen hat. In der Presse hingegen, findet man in unseren Breiten nichts darüber. An der Küste von Sotschi, in Tuapse, wurden inzwischen öfter tote Delphine gesichtet. Eine erste Kurzmeldung dazu fand ich hier
Am 16. Mai hieß es dann weiter in einer Meldung: In der Krim wurden in den letzten zwei Wochen am Strand ca. 150 tote Delphine aufgefunden. Es betrifft die Schweinswale. Ein Wissenschaftler meinte, dass die meisten Schweinswale normalerweise in Fischernetzen sterben (sind meistens jedoch Einzelfälle), so musste er einräumen, dass für dieses Massensterben Fischer nicht in Frage kamen. Auch wurde ein Video in Umlauf gebracht, welches von Wissenschaftlern aufgenommen worden war, sie hatten die Schwarzmeerküste in der Nähe von Feodossija gefilmt. Innerhalb der letzten Zehn Tage wurden hier mehr als Hunderte toter Delphine aufgefunden. Wissenschaftler können nicht auscließen, dass die Ursache des Delphinsterbens auch Vergiftungen sein könnten. Für die Krim wurde eine spezielle Kommission gebildet, die die Todesursachen untersuchen soll. Quelle
Ich möchte gar nicht wissen, wo ähnliches Delphinsterben eventuell noch auftritt. Zeigt sich doch an diesem Beispiel, dass dieses Problem anscheinend nicht nur gebietsbezogen auftritt und solche Meldungen in unseren Breiten überhaupt nicht den Weg in die öffentlichen Medien finden.
Nun fand ich noch in einer weiteren Meldung vom 15. Mai interessante Zusatzinformationen. Und zwar gab es im Golf von Feodosia nicht nur ein Massensterben von Delphinen, sondern auch Sardellen waren betroffen. Und anscheinend ist ein Ende noch nicht in Sicht. Denn es heißt im Bericht weiter: "Nach dem Massensterben von Sadellen und Delphinen gab es in diesen Tagen einen massiven Verlust von Sandkrebsen." Im Bericht wird erwähnt, dass man die ersten toten Delphine am 3. und 4. Mai aufgefunden hatte, gemeinsam mit toten Sardellen. Quelle
Zuletzt von Admin am Sa Mai 19, 2012 11:45 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Ereignisse 2012 Sa Mai 19, 2012 11:40 am
- Am 17. Mai schneite es völlig unerwartet und sehr plötzlich in Irkutsk. Die Meteorologen hatten vor einem abrupten Kältesturz nicht gewarnt, weil er anscheinend überhaupt nicht erwartet worden war. Menschen liefen noch kurzärmlig auf den Straßen herum, als der Schnee einsetzte.
- 18. Mai, ein starkes Erdbeben der Stärke 6,7 ereignete sich vor der Küste von Chile.
- Heftige Regenfälle trafen in dieser Woche auf mehreren Gebieten Chinas, einschließlich Ruijin, Provinz Jiangxi im Osten und Südwesten Stadt Chongqing, zerstörte Straßen, Häuser und landwirtschaftliche Flächen.
- 18. Mai, Rettungskräfte haben mehr als 750 Leute aus dem Dorf Edeytsy evakuieren müssen, wegen der steigenden Wasserstände im Fluss Lena, meldete RIA Novosti am Freitag, dem republikanischen Vertreter der Katastrophenschutzbehörde.
- Unerwarteter Wachstumsrekord: Untersee-Vulkan wuchs 72 Meter in nur 14 Tagen Vollständiger Bericht hierzu im Wissensmagazin: scinexx
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Thema: Re: Ereignisse 2012 Di Mai 22, 2012 1:22 pm
- Hunderte Menschen sind derzeit in im Nordosten Tansanias gezwungen ihre Heimat (Pangani Bezirk) zu verlassen, weil sich hier der Indische Ozean zusehends erhöht und steigende Fluten die Küste Tansanias bedrohen. Mehrere Städte und Dörfer wurden bereits mit Salzwasser überflütet. Wissenschaftler und Regierungsbeamte dort glauben, dies wäre die Schuld des Klimawandels. Die Regierung fordete die Menschen auf, möglichst weit weg vom Meer zu gehen; viele flohen in sicher abgelegene Regionen.
- Ein seltenes Phänomen wurde am Sonntag den 20.Mai am Abendhimmel in Moldawien beobachtet. In der Hauptstadt Chisinau wurden mehrere Tornados aufgezeichnet. Während eines Gewitters waren mehrere Tornados gleichzeitig entstanden. Gleiches Phänomen konnte man wohl vor einigen Wochen auch in Bacioi beobachten (ebenfalls in Moldawien), hieß es. Wie auch in Bacioi haben die Tornados keine Schöden verursacht, weil es sich ausschließlich um atmosphärische Wirbel handelte. (Die Tornadowirbel sehen aus, als hingen sie direkt unter der dunklen Wolkendecke)
- In der Kastanai Region im Norden Kasachstans wurden bisher fast 80 tote Saiga-Antilopen gefunden. Spezialisten haben die Todesursache noch nicht finden können. Im Jahr 2010 - Zhanibekskom Region in West Kasachstan - kam es bereits schon einmal zu einem Massensterben dieser Tiere. Damals verendete eine große Ural-Saiga-Population und tötete 12.000 Tiere. Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums von Kasachstan, war die Ursache für Massensterben der Saiga Pasteurellose. Die Antilope soll ein Genträger von Pasteurellose sein und die Krankheit könnte auch durch Stresssysmptome ausgelöste werden wie z.B. Mangel an Futter, ungewöhnliche Wetterbedingungen etc.
- Mindestens vier Menschen starben als Folge von ungewöhnlich heißen Wetters in den letzten Tagen im nordöstlichen indischen Bundesstaat Odishi, nachdem die Temperatur von 46 ° überschritten wurde (7° über Normalwert). Seit April starben bisher in dieser Region an dem schwülheißem Wetter 40 Personen.
- Im nördlichen Teil von Afghanistan kam es wegen der unaufhörlichen Regenfälle zu starken Überschwemmungen. Das Wasser stieg um 1,5 Meter an. 19 Todesfälle wurden bisher gemeldet. 56 Menschen, die in den Gebieten: Sayyad und Charest Naw Sar-i Pul Provinz leben, gelten als vermisst. 10- Tausende Menschen wurden aus überfluteten Häusern evakuiert.
- Ein starker Sandsturm traf die Küstengebiete von Sindh und Belutschistan (Pakistan). Die Sicht auf den Straßen war weniger als 200 Meter an manchen Stellen bis 50 Meter gesunken. Die Sicht auf Straßen lag stellenweise unter 50 Meter.
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Thema: Re: Ereignisse 2012 Mi Mai 23, 2012 12:41 pm
Tonnenweise Hagel, Blitze und viel Regen in Nordrhein-Westfalen - teils lagen die Körner rund 40 cm hoch. Ein Millionenschaden ist die Folge. Verletzt wurde niemand. Bei dem Unwetter traf es besonders die Region Düsseldorf, den Niederrhein und die Voreifel. "Wir haben mehr als 45 Tonnen weggeräumt", sagte ein Feuerwehrmann aus Euskirchen. "Der Hagel stand 40 cm hoch." Die Körner hätten einen Durchmesser von bis zu 4 cm gehabt. In Düsseldorf liefen zahlreiche Keller, tiefer gelegene Wohnungen, Garagen und Lagerräume voll Wasser. 188 Einsätze zu Wasserschäden seien gemeldet worden, teilte die Feuerwehr mit. Mehrere Straßen und Unterführungen wurden überflutet, weil Hagelkörner die Gullys verstopften.
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Thema: Re: Ereignisse 2012 Mo Mai 28, 2012 8:15 pm
Jetzt haben die Leute von UFO Disclosure Countdown Clock zwei weitere Videos entdeckt - eines aus Deutschland, dass Anfang des Monats aufgenommen wurde und ein anderes von einer geängstigten Frau aus Florida, die das Geräusch über ihren Haus wahr nahm.
Gräuschaufnahme-9. Mai 2012
Geräuschaufnahme vom 4. März 2012/Florida
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Thema: Re: Ereignisse 2012 Mo Mai 28, 2012 8:42 pm
- Am 3.Mai trat eine große Sinkhole in Florida auf. Umliegende Bewohner mussten evakuiert werden. Hier ein Foto und hier das Nachrichtenvideo dazu
- Am 26. Mai kam es ebenfalls zu einem Erdfall und zwar nach einer Demonstration in Montreal. Nach CBS News zufolge, war nur wenige Stunden nach der Demonstration in Montreal ein 4m großes Erdfallloch aufgetreten. Dieser Vorfall, so CBS weiter, führte zu Verkehrsproblemen, da er um die Hauptverkehrszeit auftrat und eine zusätzliche Belastung für Verkehrsteilnehmer war, die häufig nur über Umleitungen zu ihren Zielen fanden. Die örtlichen Behörden untersuchen zur Zeit den Vorfall.
- Am 27. Mai kam es zu einem Waldbrand in Neumexiko. Die Bewohner einer privaten Geisterstadt im US-Staat New Mexiko mussten wegen des Waldbrands ihre Häuser verlassen. Es brannte auf mehr als 33.000 Hektar der Gila National Forrest Feuerwehrangaben zufolge am Samstag. Aufgrund der Wetterbedingungen sei der Brand absolut nicht unter Kontrolle hieß es.
- Ein heftiges Erdbeben hat den Norden Argentinies erschüttert. Der Erdstoß in den frühen Morgenstunden hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS eine Stärke von 6,4. Das Zentrum lag demnach rund 120 Kilometer von der Stadt Santiago del Estero entfernt. Über Schäden oder Opfer gab es zunächst keine Angaben.
- In Italien hat ein neues Erdbeben die Menschen aufgeschreckt. Dieses Mal erschütterten Erdstöße der Stärken 4,3 sowie 3,2 am frühen Montagmorgen die süditalienische Region zwischen Kalabrien und Basilikata.
- In China gab es kürzlich einen gewaltigen Erdrutsch. Dabei wurde u.a. ein Teil einer Autobahnstrecke völlig zugeschüttet.
- Auf Kuba wütete ein Sturm. zum Video Es kam zu starken Überschwemmungen. Dutzende von Menschen wurden verletzt. Dies soll einer der stärksten Hurrikane sein, die bisher auf Kuba verzeichnet wurden: innerhalb einiger Tage hat es auf der Insel mehr als 50 Zentimeter Niederschlag gegeben. Die meteorologische Vorhersagen sind enttäuschend, kurzfristig noch keine Besserung in Sicht. Die kubanischen Behörden haben mit der Evakuierung der Menschen aus den gefährlichen Gebieten begonnen.
- In Rumänien kam es ebenfalls zu heftigen Überschwemmungen, verursacht durch sintflutartige Regenfälle. In einigen Ortschaften brach das Entwässerungssystem zusammen. Häuser der Anwohner wurden überflutet. In Constanta, fielen auch Bäum und Telegrafenmasten um durch starke Winde.
- Heftige Regenfälle im Nordosten Frankreichs sorgten dort ebenfalls für Überschwemmungen (in der Stadt: Nancy). In einer Nacht fiel in Nancy eine Rekordsumme von Niederschlägen - 103 mm in nur 4 Stunden (fast der Monatsdurchschnitt für diese Region). In gleicher Nacht wurden 200 lokale Feuerwehr über 800 eingegangene Anrufe und Dutzende von Evakuierungen von Flutopfern durchgeführt. An einigen Stellen war der Wasserstand im Behälter bis zu 2 Meter angestiegen -, sagte der Agence France-Presse.
- Am 5. Mai wurden 6 Menschen bei einem Erdrutsch in Vietnam getötet, auf dem Berg Cam in der südlichen Provinz Giang.
- 25. Mai - In Kansas (USA) hatte sich ein ungewöhnlicher Tornado gebildet, ähnlich einem langen Schlauch. Ein Augenzeuge in Kansas filmte den Tornado. zum Video
- In China sind Experten geschockt von riesigen Hagelkörnern. Man kann eigentlich nicht mehr von Körnern sprechen, denn die Hagelkörner waren so groß wie eine gefüllte Handfläche eines Erwachsenen (als würde man eine handvoll Schnee in die Hand nehmen) In der Provinz Sichuan fielen diese Hagelkörner mit einem Gewicht von 600 (!) Gramm an einem sonnigen Tag. Laut Einheimischen - einige die den "Sturz" dieser Brocken miterlebt hatten - soll der Hagelfall begleitet worden sein von donndernden und dröhnenden Geräuschen so wie sie manchmal auch bei Erdbeben auftreten. Das Besondere an dem riesigen "Hagelkorn", war die grobe Form und ist den Wissenschaftlern ein Rätsel. Einige Experten hegen sogar Zweifel an seiner "irdischen" Abstammung und meinen, es könnte ein großes Eisbruchstück eines Meteoriten gewesen sein, der in der Atmosphäre auseinanderfiel. Quelle: Forex.StockStar.com
- Aufgrund der starken Regenfälle, die aus dem Nord-Pazifik kommen, kam es in dem mittelamerikanischen Land Nicaragua zu einer Flut. In neun von 153 Kommunen des Landes, darunter die beiden autonomen Gebiete in der Karibik, wurden 800 Häuser beschädigt und wurde eine Gesamtzahl der Opfer von 4400 Menschen überschritten. Insgesamt gefährdet sind mindestens 709.000 Einwohner.
- Am 17. Mai 2012 wurde eine seltsame Wolkenerscheinung über Ohio - Vereinigte Staaten - aufgenommen. zum Video
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Thema: Re: Ereignisse 2012 Mi Mai 30, 2012 1:45 pm
Hallo Eva
Zitat :
Und wieder fanden beide Beben annähernd in 10 km Tiefe statt. Bis zu welcher Tiefe wurde/ wird eigentlich an Land nach Öl gebohrt?
Das hängt vor allem davon ab in welcher Tiefe sich die Lagervorkommen befinden, aber auch, wo (örtlich gesehen) sie sich befinden, denn es gibt auch Bohrungen an Land, womit Erdöl oder Gas aus dem Meer heraus gefördert werden, also Vorkommen, die dann vor der Küste lagern und die dann durch "Richtbohrungen" vom Land aus gefördert werden. Ein Beispiel hierfür wäre das derzeit längste erreichte Erdölförderungsloch das seit 2008 besteht und eine Länge von 11.680 Metern erreichte, damit man an das "Chayuo-Ölfeld" heran kam, welches vor der Nordostküste Sachalin ("Sachalin" sagt mir jetzt gerade was. Ich weiß es nur momentan nicht einzuordnen, bin aber der Meinung, dass wir vor der Küste Sachalins mit einem Tiersterben zu tun hatten. Ich muss diesbezüglich noch mal nachschauen) liegt. Das Ölfeld selbst liegt in einer Tiefe von 2500 Metern vor der Küste und durch Richtbohrungen vom Festlandaus wird das Vorkommen (Reserve) bis heute dort gefördert.
Um Erdöl oder Gasvorkommen zu gewinnen, werden meist "Tiefenbohrungen" vorgenommen. Die finden in der Regel bei 500 Meter und tiefer statt. Hier wird aber oft eine Tiefe zwischen 2000 und 4000 Metern erreicht, um an die Lagerstätten heran zu kommen. Dann gibt es noch die "übertiefen Bohrungen" die dann mehr als 5000 Meter Tiefe erreichen. Flachbohrungen lasse ich hier mal aus, da man heutzutage kaum noch auf für unsere Gesellschaft ertragreiche Vorkommen stößt, die in geringen Tiefen wie z.B. 50 m Tiefe eingelagert sind.
Das längste Bohrloch Europas befindet sich z.B. auch in einer Tiefe von etwa 2000 bis 3000 Metern unter dem Wattenmeer vor der Westküste Schleswig Holsteins. Hier wird aber von einer künstlich errichteten Borhinsel hauptsächlich gefördert, jedoch gibt es auch einige Bohrplätze auf dem Festland, die auf das Vorkommen unte dem Wattenmeer zugreifen. Es gibt hier 7 abgelenkte Bohrungen am Festland, wobei die längste 9275 Meter misst.
Die tiefste Erdgasbohrung wurde 1980 in Niederösterreich (Zistendorf) vorgenommen und erreichte eine Tiefe von 7544 Metern Tiefe. Allerdings stürtzte damals das Bohrloch ein. 1983 wurde dann nochmals gebohrt und man erreichte hier dann eine Tiefe von 8553 Meter. Die Gasvorkommen konnte man aber auch mit dieser Tiefe nicht erreichen.
Es gibt aber auch Übertiefenbohrungen die für Forschungszwecke vorgenommen werden, um den Erdkrustenaufbaubereich weiter zu erforschen. Z.B. zwischen 1970 bis 1994 wurde auf der Halbinsel Kola eine Tiefe von 12.262 Metern erreicht.
Durchschnittlich kann man aber sagen, dass Erdöllagerstätten meistens in ca. 1.000 bis 2.500 Metern Tiefe lagern und Erdgaslager meist in einer Tiefe von 3.000 bis 5.000 Meter zu finden sind.
Ich möchte nicht wissen wie viel Bohrungslöcher es weltweit gibt. Es müssen wirklich sehr sehr viele sein. Das Schlimme ist, dass in den meisten Fällen der natürliche Druck, der sich in der Erde befindet, nur für eine kurze Daue ausreicht, um das Vorkommen Zutage zu fördern. Fast immer muss ein künstlich erzeugter Druck statt finden, damt dann eruptiv (!) das Vorkommen nach oben gepresst wird und mittels Pumpen dann herausgefördert werden kann. Besonders bei dichtem Erdgestein wird heutzutage meist das "Hydraulic Fracturing" angewendet (glaub seit 2000 sehr beliebt in der Anwendung, besonders in den USA, woanders wurde das Verfahren bereits wieder verboten), was sehr umstritten ist, weil hier die Erdkruste unter extremen Druck aufgebrochen wird und dann werden in die neu entstandenen Risse und Spalten Flüssigkeiten hineingedrückt/gepumpt, damit sich das Gestein nicht mehr schließen kann (die Flüssigkeit enthält u.a. auch bestimmte Substanzen, die giftg sind und bereits umliegende Grundwasservorkommen verseuchten, jedoch von den Förderbetrieben bis heute dies stets abgestritten wird, gibt da zig Fälle, Städte und Dörfer, die bereits Klagen und ihr Wasser nicht mehr trinken können - die Einheimischen dann bestimmte Krankheitssymptome aufzeigen, die sehr drastisch sind usw.). Der Druck und die aufgebaute künstlice Spannung muss dnn aufrecht erhalten werden zur Förderung.
Was in diesem Zusammenhang auch mal recht interessant zu erwähnen ist und unsere Erdöl-und Erdgasvorkommen allgemein weltweit betrifft: Es betrifft die Suggestion, dass es mit unseren Erdöl-und Erdgasreserven zur Neige geht. Hierbei wurde bewusst ein zwielichtiger Begriff verwendet: Reserven. Mit dem Wort Reserven verbindet der Normalbürger in der Regel etwas, wo man zur Not drauf zurück greifen kann, wenn dasjenige, was man dringend braucht, eigentlich verbraucht wurde. Man sollte aber wissen, wenn es um die öffentliche Diskussion über die Verfügbarkeit von Erdöl oder Erdgas geht, dass hier veröffentliche Zahlen sich fast immer auf Reservezahlen (!) beziehen und die strenge Definition dessen, stammt aus der Bankenwelt (!) (Ziel: Wertermittlung für Anleger usw.). Damit Erdöl-und Erdgasvorkommen als Reservevorkommen eingestuft werden können, müssen folgende Faktoren zutreffen: 1. Das Vorkommen muss bereits durch entsprechende Bohrungen bestätigt sein. 2. Es muss mit heutiger Technik und 3. zu heutigen Preisen wirtschaftlich förderbar sein. Reserven stellen also nur einen Teil des vorhandenen Potentials dar (das wusste ich früher auch nicht).
Und dann gibt es noch die Erdöl und Erdgas-Ressourcen. Ressourcen sind der Teil des vorhandenen Potentials der nicht zu den Reserven zählt (siehe obige Definition). Dazu zählen dann Vorkommen, deren Existenz entweder nachgewiesen wurden, doch derzeit nicht wirtschaftlich gefördert werden können oder aber geologisch noch zu ungenau erfasst wurden. Man geht momentan davon aus, dass, wenn alle derzeitigen aktuellen Reserven (also alle aktuell förderfähigen - in Betrieb befindlichen Öl-und Gasförderstätten) in z.B. 10 bis 15 Jahren aufgebraucht wären, also leer gefördert, dass mindestens noch einmal die gleiche Höhe des bis heute insgesamten Reservevolumens als Ressourcenvolumen für Öl und Gas erreicht werden können.
Der weitere Trend, betrifft zunehmend in der Zukunft große Öl-und Gasfelder (Neuentdeckung seit 2007) vor allem den Bereich der Kontinentalränder und Grubensysteme - Tiefenwasserbecken. Hier liegt m.E. eine sehr große Gefahrenquelle vor. Man will immer mehr rigoros diese Felder anzapfen, ohne sich wirklich bewusst sein zu können, welche Schäden man hier künftig noch anichten wird. Und bei den Lagerstätten die sich unter den Gewässern befinden, wird hier meist die Off-Shore-Förderung verwendet. (Durch Eigendruck der Lagerstätte und wenn dieser dann nicht mehr ausreicht - wie bereits oben schon einmal beschrieben - werden Verfahren zur Druckerhöhung eingesetzt, um weiter fördern zu können. Die Verfahren hierbei um den Druck aufrecht erhalten zu können sind meist: künstliche Wasserflutung und Gasinjektionen [Sekundärverfahren]).
Ich gehe davon aus, dass in den letzten Jahren eine extreme Zunahme von Öl-und Gasförderungen begonnen haben. Man hatte vor längerer Zeit mal prognostiziert für die Jahre 2003 bis 2011 einen erheblichen Stellenzuwachs in dieser Branche von ungefähr 200.000 Neueinstellungen. Tatsächlich wurden aber in den Jahren 2003 bis 2011 mehr als 400.000 Personen neu angestellt. Allein vor der Küste Brasiliens - unter dem Meeresspiegel liegende Quellen - werden 60 Milliarden Barrel Öl vermutet. Bis zum Jahr 2020 soll die brasilianische Förderung auf 2,3 Millionen Barrel täglich gesteigert werden, überwiegend aus Tiefseequellen gefördert. Ich vermute: Es wird gefördert auf Biegen und Brechen, mehr als wir tatsächlich verbrauchen können. Rund 94 % der bisher weltweit gefundenen Erdölmengen sind nur auf etwa 1500 Ölfeldern konzentriert/verteilt. Weltweit sind aber etwa 43.000 (!) Ölfelder bekannt.
Hinzu kommt bei der Öl und Erdgasförderung, das man das geförderte Vorkommen auch lagern muss. Hierzu werden meist wieder künstliche Schächte in der Erdkruste auf dem Land errichtet, um diese Vorkommen dann unterirdisch lagern zu können. Eine Karte der Erdgas-und Erdölfelder findet man in diesem Dokument-pdf Aber vor allem werden auch unterirdische Salzstöcke dafür verwendet, die für diesen Zweck mit Wasser ausgespült wurden. Das Öl lagert dort dann in mehr als 1.000 Metern Tiefe.
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Thema: Re: Ereignisse 2012 Fr Jun 01, 2012 11:41 am
- 28. Mai - Ein heftiges Erdbeben hat den Norden Argentinies erschüttert. Der Erdstoß in den frühen Morgenstunden hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS eine Stärke von 6,4.
- Ein starkes Erdbeben hat am 24.05.2012 die Norwegische See erschüttert. Das Erdbeben ereignete sich um UTC 22:47 (10:47 PM Ortszeit) und hatte eine Stärke von 6,2. Die Bebentiefe lag bei ca. 8,8 km. Das Epizentrum befand sich ca. 601 km nordwestlich von Tromso (Norwegen), ca. 676 km von Hammerfest (Norwegen) und ca. 716 km von Bodo (Norwegen) entfernt. Bis zur der isländischen Hauptstadt Reykjavik waren es ca. 1.472 km. Da sich das Erdbeben weit auf hoher See ereignet hatte, ist es bemerkenswert, dass ein Bewohner der Region Tyresö in Schweden, der in einem Waldgebiet auf einen hohen Berg wohnt, das Beben bemerkt hat. Das Zittern der Erde soll ca. 1 bis 2 Sekunden angehalten haben. Tyresö ist ca. 1631 km südlich vom Epizentrum des Bebens entfernt.
- 31. Mai - In den letzten Tagen sorgten 2 kolumbianische Vulkane für ein paar Schlagzeilen. Vom Nevado del Ruiz wurden einige Ascheruptionen gemeldet und Asche regnete in 30 km Entfernung auf die Ortschaft Manizales nieder. Schwarmbeben veranlassten INGEOMINAS dazu, den Alarmstatus auf „orange“ zu erhöhen.
- 31. Mai - Eine Gewitterfront mit zahlreichen Blitzen hat im Südwesten in der Nacht zum Donnerstag mehrere Gebäude weitgehend zerstört. Ein Blitzeinschlag setzte ein Mehrfamilienhaus in Erolzheim (Landkreis Biberach) in Brand. - Nach einem Blitzeinschlag fing ein Dreifamilienhaus in Zell unter Aichelberg (Landkreis Göppingen) Feuer. - Ein 100 Jahre alter Bauernhof bei Hilzingen (Kreis Konstanz) brannte nieder, nachdem ein Blitz ein Feuer entfacht hatte.
- In Pjatigorsk gab es einen ungewöhnlich eftigen Hagelsturm. Es fiel so viel Hagel, dass man ihn mit beiden Händen wie Schnee schaufeln konnte.
- 29. Mai - In West-Michigan trat ein ungewöhnlicher Überschallknall auf und es folgten mehrere starke "Nachbeben"am Abend und Morgen des 27. und 28. Mai 2012. Zum Beispiel sagte John Nieuwenhuis, der in Oshtemo lebt, dass er eine Explosion hörte und fühlte, die sein ganzes Haus beben ließ. Nieuwenhuis rief die Feuerwehr, aber sie konnten keine Explosionsquelle finden. Die Explosion beschädigte die Bäume in der Nähe des Hauses von John Nieuwenhuis, wie es jedoch dazu kam, bleibt ein Rätsel. Die Nacht war klar und es gab keine seismische Aktivität, sagten Seismologen. Und die Flugsicherung von West Michigan gab bekannt, dass auch keine Flugzeuge in der Gegend waren, die eine Überwindung der Schallmauer vornahmen und für die Klänge hätten ursächlich sein können.
- Am 21.und 22. Mai traten starke Hurrikane in Texas auf. siehe Video
- 31. Mai - Ein Erdbeben der Stärke 5,7 trat in der Nähe von Almaty (Kasachstan) auf.
- In der Republik Burjatien (Russland) gab es am 30. Mai ebenfalls ein starkes Erdbeben. Die Magnitude erreichte eine Höhe von 5,6.
- In Sotschi, eine russische Stadt am Schwarzen Meer gelegen, wurden am 31. Mai mehrere Erdbeben verzeichnet der Stärke 3,0 bis 3,5. Für dieses Gebiet bereits eine ungewöhnliche Erdbebenstärke. Wäre ungefähr zu vergleichen mit plötzlich in Berlin auftretenden Beben der Stärke 3 bis 3,5; ungewöhnlich in Bezug auf die Örtlichkeit sowie auf die Erdbebenstärke für dieses Gebiet.
- In der Nähe von Skipsea (Ostküste Englands) ist ein Großteil der Klippe am Meer ins Wasser gestürzt. Die Erosionen entlang der Ostküste waren in den letzten Jahren zunehmend problematisch geworden. Jüngste Hitzewallungen, Regen und Wind sollen stark zum Wegbrechen dazu beigetragen haben und werden zum noch schnelleren Verschwinden der Erde dort verantwortlich gemacht. Vorsitzender des örtlichen Bezirksrat Gerry Loft sagte: "In den letzten 5-6 Jahren haben wir verstärkte Erosionen, und das Ergebnis sind wöchentlich neue Risse. Nach den Berechnungen des Rates des Eastern District of Yorkshire, wurden kam es im Durchschnitt zu ca. 2,5 Meter Bodenerosionen, aber jetzt sind auf einmal etwa 8, 9 oder sogar 10 Meter davon betroffen. Es beunruhigt mich, und ich denke, dass die Regierung wegen dieses Problems mehr Forschungen betreiben sollte."
- 31. Mai - Über mehreren US-Bundesstaaten, darunter Nebraska Südwesten, Westen und Südosten Kansas, fast das gesamte Gebiet von Oklahoma und North Texas, fegten Schauer und Gewitter. Schwerer Regen mit ungewöhnlich großen Hagelkörnern. Der Durchmesser der Hagelkörner in einigen Gebieten maß mehr als 5 cm und sogar an einigen Stellen hagelte es ca. 13 cm große Körner. zum Video
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Thema: Re: Ereignisse 2012 Fr Jun 01, 2012 6:04 pm
Während Wissenschaftler aus dem Institut für das peruanische Meer die Todesfälle der Delphine als Vorfall eines Prozesses der natürlichen Auslese kommentierte, bei denen nur die stärksten Individuen überleben, gibt es nun aber auch einen anderen Bericht, in dem Forscher behaupten, dass die Delphine durch ein Knalltrauma verendeten.
New York Times berichtete, dass Forscher vor einigen Jahren schon auf die Dekompressionskrankheit bei Delphinen aufmerksam machten, die schließlich zum Tode führt. Auch im diesjährigen Fall vor der Küste Perus sei dies sehr wahrscheinlich, wegen des Einflusses der akustischen Geräte, die für die Exploration von Öl in der Nähe verwendet werden.
Experten aus der Umweltorganisation Orca Peru, nahmen Gewebeproben von toten Delfinen und kamen zu dem Schluss, dass die Schuld für das Massensterben von Delphinen, wahrscheinlich, Sonar oder Echolot, die für die Detektion von Objekten unter Wasser mittels Schallemissionsanalyse verwendet werden.
"Tiere verstarben durch den Angriff eines akustischen Traumas. Die Verletzungen erwiesen sich als unvereinbar mit dem Leben. Offensichtlich sind seismische Ausrüstungen zur Exploration von Erdöl-und Erdgasvorkommen eingesetzt worden" - sagte der Marine-Tierarzt, Präsident von Orca Peru-Yyanos Yaypen Carlos.
Nach Ansicht der Wissenschaftler, wiesen alle 30 getesteten Tieren Spuren von Blutungen im Mittelohr auf, des weiteren fand man Gasblasen im Gewebe aller Organe sowie Emphyseme, deren Symptome auf akute Dekompression hinweisen. Dies tritt z.B. auf, wenn eine schnelle Änderung im Druck zur äußeren Umgebung statt findet, wo aufgrund des starken Gegensatzes es zum internen Druck der Gase im Blut und Geweben kommt in Form von Blasen die sich in Zellwänden und in allen Körpergeweben lagern. Die Wissenschaftler stellten fest, dass die Gasblasen in den Geweben der Delfine das Ergebnis sein könnten der "direkten physischen Auswirkungen einer starken Schallwelle".
***
Interessant ist, dass es in der Zeit zwischen Anfang Februar bis Mitte Mai diesen Jahres an der Nordküste Perus und Zentral-Perus auch zu ungewöhnlichen Erdbebenhäufungen kam. Da diese Erdbeben fast alle unter 5,0 lagen und ich aber in meiner Erdbebenstatistik mich auf die Erdbeben ab 5,0 aufwärts konzentriere, kam ich erst jetzt auf diesen Zusammenhang, als ich hier gesondert recherchierte. Ungewöhnlich in diesem Zeitraum war auch die beinahe "gleichbleibende" Erdbebenstärke sowie die geologischen Örtlichkeiten, siehe folgende Auflistung:
01.02. -- 4,8 -- vor der Küste im Norden Perus --- (3,04 S / 82,67 W) 02.02. -- 4,9 -- Nähe der Küste im Süden Perus -- ( 16,34 S / 73,75 W) 03.02. -- 4,5 -- Nähe der Küste im Norden Perus - ( 9,89 S / 78,80 W) 05.02. -- 4,6 -- Süd-Peru ---------------------------- ( 15,62 S / 70,74 W) 07.02. -- 4,8 -- Peru - Equador Border-Region ---- ( 3,64 S / 77,35 W) 12.02. -- 5,1 -- Nähe Küste im Süden Perus ------- ( 15,68 S / 74,08 W ) 14.02. -- 4,8 -- Nähe Küste Zentralperus ---------- ( 12,41 S / 76,94 W ) 24.02. -- 4,7 -- Peru - Equador Border-Region ---- ( 2,27 S / 76,26 W ) 24.02. -- 4,7 -- Süd-Peru ---------------------------- ( 15,61 S / 72,79 W ) 27.02. -- 4,3 -- Süd-Peru ---------------------------- ( 16,00 S / 69,45 W) 09.03. -- 4,9 -- An der Küste im Norden Perus ---- ( 8,54 S / 80,27 W ) 10.03. -- 4,5 -- Nähe Küste i Süden Perus --------- ( 16,27 S / 73, 48 W ) 12.03. -- 4,7 -- Nähe Küste Zentralperus ---------- ( 14,27 S / 75,57 W ) 13.03. -- 4,7 -- Süd-Peru ---------------------------- ( 15,87 S / 70, 38 W ) 14.03. -- 4,5 -- Zentral-Peru ------------------------ ( 16,32 S / 75,94 W ) 24.03. -- 4,4 -- Nähe Küste im Norden Perus ------ ( 12,61 S / 77,38 W ) 25.03. -- 4,6 -- Nähe Küste Zentral-Perus --------- ( 12,61 S / 77,38 W ) 03.04. -- 5,3 -- Nähe Küste im Norden Perus ------ ( 5,17 S / 80,66 W ) 03.04. -- 4,7 -- Nord-Peru --------------------------- ( 5,25 S / 76, 58 W ) 17.04. -- 4,5 -- Nähe Küste im Süden Perus ------- ( 15,20 S / 74,47 W ) 19.04. -- 4,8 -- Zentral-Peru ------------------------ ( 14,98 S / 71,59 W ) 21.04. -- 5,4 -- Zentral-Peru ------------------------ ( 14,82 S / 71,44 W ) 22.04. -- 4,6 -- Zentral-Peru ------------------------ ( 10,32 S / 76,00 W ) 24.04. -- 4,6 -- Nähe Küste Zentral-Perus --------- ( 15,22 S / 75,58 W ) 25.04. -- 4,6 -- Süd-Peru ---------------------------- ( 16,32 S / 71,77 W ) 26.04. -- 4,2 -- Nähe Küste Süd-Perus ------------- ( 16,64 S / 73,92 W ) 06.05. -- 4,5 -- Nähe Küste Zentral-Perus --------- ( 10,60 S / 78,29 W ) 06.05. -- 5,0 -- Zentral-Peru ------------------------ ( 13,87 S / 75,81 W ) 11.05. -- 4,3 -- Nähe Küste im Norden Perus ------ ( 8,84 S / 79,33 W ) 15.05. -- 4,8 -- Nähe Küste im Norden Perus ------ ( 8,65 S / 79,73 W ) 17.05. -- 4,4 -- Nähe Küste Zentral-Perus --------- ( 12,09 S / 76,53 W )
Ein Schelm, der bei diesen merkwürdigen Erdbebendaten sich Böses denkt? Ich denke, dass es überhaupt nicht abwegig ist die Erdbebenaktivität hier mit den Aktivitäten der Erdöl-gas-Förderbetriebe in Verbindung zu bringen, vor allem aufgrund der Tatsache des aufgetretenen Delfinmassensterben in diesem Gebiet und den nachgewiesenen Symptomen, woran die Tiere letztendlich verstarben. Dann ergibt sich hier durchaus auch der Sinn des Massensterbens der 1500 Pelikane, sowie der anderen vor Ort verendeten Fische/ Pinguine und Seelöwen, die alle auch im gleichen Gebiet und im gleichen Zeitrahmen verstarben. Fische und Vögel können nicht wie wir Menschen die Luft anhalten. Vor allem Vögel reagieren extrem anfällig auf z.B. Methangas. Sollte es bei den Bohraktivitäten tatsächlich zu einer Explosion gekommen sein, die eine heftige Schallwelle oder sogar mehrere auslösten und es dabei zu Gasaustritten gekommen sein, so steigt das Gas auch an die Wasseroberfläche und darüber hinaus gelangt es in die Luft, wenn auch - je höher es an die Wasseroberfläche gelangt, es sich immer mehr verflüchtigt, reichen diese Dosen aus, um bei den Vögeln eine Embolie auszulösen. Hierbei sei nochmals darauf hingewiesen, dass man früher in den Bergwerken stets Kanarienvögel bei sich trug, weil die Vögel sofort bei Gasbildung darauf mit dem Tode reagierten. Das war früher das natürliche Frühwarnsystem der Berkbauarbeiter.
Zusatzinfo: Die Nasza-Platte ist eine der kleineren Lithosphärenplatten und gehört zu den ozeanischen Platten. Die Platte bewegt sich nach Osten auf die Südamerikanische Kontinentalplatte zu. Beim Zusammenstoß der Beiden wurde die Nasza-Platte unter den südamerikanischen Kontinent geschoben. An dieser Grenze der beiden Platten bildeten und bilden sich Tiefseegräben. Siehe Wikipedia Unter anderem befindet sich dort auch der Perugraben, der bis zu einer Tiefe von 6369 Metern reicht. Er liegt etwa zwischen 6 und 14° südlicher Breite sowie 78 und 82° westlicher Länge.
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Thema: Re: Ereignisse 2012 Do Jun 07, 2012 1:46 pm
- In Südchina werden die Bodensenkungen immer drastischer, besonders in der autonomen Region autonomen Region Guangxi Zhuang. Behörden nehmen an, dass durch das Pumpen von Wasser in der Karstlandschaft die Absenkung des Bodens hervorgerufen wird. Die Untersuchung der Ursache dauert aber noch an.
- 03.06. / Im östlichen Bezirk von Hajdu-Bihar, Ungarn, nahe dem Dorf Niraksad traten mehrere Tornados auf.
- Nordkorea leidet derzeit unter einer großen Dürre. Das letzte Mal trat eine ähnlich heftige Dürre im Jahr 1962 auf. Seit April diesen Jahres fielen nur bis zu cirka 10 mm Regen; betroffen: Pjöngjang, Nampo Stadt, gelegen an der Küste des Gelben Meeres, die Provinzen Hwanghae-do, Hwanghae-do-do, und Phenyan.
- 04.06. / i. Emissionen von Asche traten aus dem Krater des Vulkans: Shiveluch bis zu einer Höhe von mehr als 9 Kilometer über dem Meeresspiegel ( wurde am Sonntag in Kamtschatka registriert) Der Ascheauswurf wurde durch ein 19-min. Dauererdbeben begleitet. Das Geophysical Survey verlieh dem Vulkan die höchste Stufe "Rot" wegen der hohen seismischen Aktivität und der Wahrscheinlichkeit von Ascheemissionen, die höher als acht Kilometer liegen.
- Erneutes Erdbeben in Italien (Norditalien) der Stärke 5,1 trat am Sonntag den 03.06. auf. Die Schwankungen der Erdkruste waren bis nach Mailand und Padua zu spüren. Epizentrum des Bebens: Stadt Novi in der Provinz Modena.
- Ebenfalls am Sonntagabend gab es auch ein Erdbeben vor der Küste von Panama der Stärke 6,6.
- In der Mitte der Atlantikküste der Vereinigten Staaten (US-Osten) traten an nur einem Tag (am 1. Juni) 9 Tordnados auf. Juni. Am stärksten betroffenen waren die Staaten Pennsylvania, Maryland und Virginia. Es gab Berichte über Flutungen von mehreren Straßen, Hunderte von umgestürzten Bäumen, die Zerstörung von Häusern und privater Boote. In den Vororten Washingtons waren Zehntausende von Menschen ohne Strom.
- Ein Taifun traf auf die Philippinen, mindestens 3 Menschen wurden getötet, 6 weitere Personen gelten als vermisst. Alle 3 Todesopfer waren Kinder. Die Katastrophe führte zu starken Überschwemmungen in mehreren Teilen des Landes, darunter in der Nähe der Haptstadt Manila.
- 05.06. / Im Dorf von Progress Temrjuk Bezirk der Region Krasnodar (Russland), beobachteten Augenzeugen erstmals einen Tornado.
- 05.06. / Ein starkes Erdbeben der Stärke 6,1 trat auf der indonesischen Insel Java auf.
- 05.06. / Sintflutartige Regenfälle gab es an der Süd-Ostküste Australiens. 10.000 Häuser des australischen Bundesstaates Victoria waren ohne Strom.
- 05.06. / In Japan gab es ein Erdbeben der Stärke 5,8. Es trat im Osten vor der Halbinsel Honshu auf, 153 km südöstlich von Tokio gelegen in einer Tiefe von 172 km. Bereits am 3. Juni gab es im Nodosten der japanischen Insel Honshu bereits ein Erdbeben der Stärke 4,2. Das Epizentrum des Erdbebens lag im Pazifik vor der Küste der Aomori-Präfektur gelegen ; das Zentrum lag in einer Tiefe von 50 km unter dem Meeresboden.
- 05.06. / . Die Fläche der Waldbrände in der Region Krasnojarsk wächst rasant. Um 15:30 Uhr Moskauer Zeit, waren 372 Hektar Taiga verbrannt, um 19.15 Uhr Moskauer Zeit bedeckte das Feuer bereits mehr als 666 (pers. Anm.: das ist ja auch mal eine Zahlenangabe ^^)Hektar Wald. Die ersten Waldbrände des Jahres traten in der Region Krasnojarsk im April auf. Seitdem wurden dort 848 Brände registriert in einem allgemeinen Bereich von 13.500 Hektar. 400 Personen sind zum Löschen der Feuer im Einsatz.
- 05.06. / Die Stadt Omsk berichtet über eine große Anzahl von "Käfern". Es handelt sich um Kakerlaken. Tagsüber sind sie nicht zu sehen, doch nachts kommen sie hervor und "belagern" auch die Bürgersteige.
- 06.06. / Tornados traten in der Region Tschernigow auf. Durch das Dorf in Tschernigow Evminka fegten zwei Tornados und sorgten für "fliegende Hunde und Hühner". Menschen blieben wie durch ein Wunder unverletzt. Der Orkan beschädigte 96 Häuser und 29 Familien wurden obdachlos; die Tornados entwurzelten weitere 50 Hektar Wald.
- 06.06. / Tornados wüteten auch in der südlichen Provinz Alberta (Kanada). Stromleitungen wurden dabei getrennt, sodass Bewohner ohne Strom waren, während sintflutartige Regenfälle zusätzlich für Überschwemmungen sorgten. Meteorologe Paul Dunphy meinte, dass dies wahrscheinlich einer der größten Tornados war, der bisher dort registriert wurde.
- 06.06. / Ein Sandsturm fegte über einen Teil der Afghanistan-iranischen Grenze in mehreren Provinzen Pakistans, darunter Punjab im Osten, Khyber Pakhtunkhwa im Nordwesten. Starke Winde beschädigten Häuser, Bäume wurden entwurzelt und Strommasten und Verkehrsschilder wurden beschädigt. Es wurde berichtet, dass es 15 Tote - darunter 6 Kinder - und Dutzende Verletzte gab.
- 06.06. / Die Südinsel Neuseelands wurde plötzlich von starken Schneefall bedeckt. Laut lokalen Medienberichten schlossen einige Schulen und Straßen. Nach Prognosen der Meteorologen sollte in Christchurch bis Ende des Tages ca. 15 cm Schnee fallen.
- 06.06. / Am Mittwochabend gab es ein Erdbeben in der Republik Tuva (Krasjonarsk). Wie durch das StaatsmMinisterium für Notsituationen der Region Krasnojarsk bekannt wurde, lag die Stärke bei 5,9. Seltsam und rätselhaft dabei: das Erdbeben in Krasnojarsk sollen nur die Bewohner der oberen Stockwerke hoher Gebäude gespürt haben. Im vergangenen Winter, im Dezember und Februar, gab es in Tuwa bereits 2 starke Erdbeben mit einer Stärke über 7,0. Das Land erfasst jeden Tag Erschütterungen von bis zu 4,0 Magnitudenwerte.
- 06.06. / Ein Erdbeben der Stärke 4,5 trat in Ravenna auf. Sein Epizentrum lag in einer Tiefe von 25 Kilometer entfernt. Schweren Schäden am Element der Stadt nicht verursacht. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 25 Kilometern.
- 06.06. / Schwerer Regen und heftiger Hagel traf den Surgut (russische Großstadt am Fluß Ob). Die Hagelkörner erreichten die Größe eines Hühnereis.
Zuletzt von Admin am Do Jun 07, 2012 3:35 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Thema: Re: Ereignisse 2012 Do Jun 07, 2012 3:20 pm
Hallo Eva
Hier ein beängstigendes Bild vom Fischereihafen on Ohara: Bild von der Katastrophe Bei diesem Anblick kann man sich vielleicht annähernd ein Bild von der Katastrophe machen. Es handelt sich hier wirklich um Tonnen über Tonnen tot angespülter Sardinen (geschehen in der Präfektur Chiba). Bisher schätzt man das Volumen der toten Fische auf bis zu mehreren 10 Tonnen. Der Hafen ist komplett mit toten Fischen gefüllt. Viele meinen und glauben, dies wäre ein Anzeichen für eine kommende großen Katastrophe (m.E. liegt die Katastrophe bereits direkt am Ufer und diese Katastrophe ist schon groß genug).
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Thema: Re: Ereignisse 2012 Do Jun 07, 2012 3:49 pm
02.06. / Bewohner des Bezirks Odessa sind sehr besorgt, denn schon Zweimal - im vergangenen Herbst und diesem Frühjahr - hat sich das Wasser des Flusses Blutrot gefärbt, was zu einer Menge Gerüchte und Spekulationen führte. Anwohnerin Irina Stoykova sagte: "Beide Male war es nach dem Regen aufgetreten. " Spekulationen zur Ursache reichten bis zu Aussagen einer religiösen Gemeinde, dass das rote Wasser ein Zeichen wäre und bald - sagen sie - käme die Apokalypse. Kirchenmänner Gemeindemitglieder nennen die relevanten Passagen aus "Revelations" von John: "Der dritte Engel goss aus seine Schale in die Flüsse und Wasserquellen, und sie wurden zu Blut." Die lokalen Behörden suchen vergeblich nach der Ursache der Anomalie. Quelle incl. Foto des gefärbten Flusses
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Thema: Re: Ereignisse 2012 Do Jun 07, 2012 4:13 pm
01.06. / Tausende von Schmetterlingen und zig Schwärme von Fliegen "besetzten" Pervouralsk in der Region Swerdlowsk. Am 1. Juni wurde berichtet, dass die Insekten sich bereits seit 3 Tagen in und um die Stadt ansiedelten: sie hielten sich an Gebäuden und Fahrzeugen der Anwohner auf. Experten sagen, dass sich die Insekten aufgrund der guten Wetterbedingungen stark vemehrten. Die Invasion wäre zu erklären mit der abrupten Erwärmung nach längerem kalten Winter (pers. Anmerkung: Eigentlich sorgen aber in der Regel wärmere Winter für höhere Populationen bei den Insekten und nicht kalte lange Winter) sowie den schweren Regenfällen in dieser Region.
Allgemein sei hinzugefügt, dass Experten bereits darauf verwiesen, sich auch der Lebensraum seltener Schmetterlinge vergrößert hat aufgrund der Klimaveränderungen. Mehr als 300 Millionen Scmetterlinge seien dieses Jahr aus den USA auch nach Kanada "ausgewandert"; das sind 10 Mal mehr als normalerweise sonst jährlich üblich. Eine solch massive Migration von Schmetterlingen soll bisher nie aufgetreten sein, dieses Jahr das erste Mal.
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Thema: Re: Ereignisse 2012 Fr Jun 08, 2012 2:26 pm
- Auch der schwedische Sommer begann dieses Jahr plötzlich mit Schnee. Bis 20 Zoll schwerer nasser Schnee fiel am Freitag (1. Juni) in verschiedenen Teilen der Provinz Västerbotten. Das Thermometer der Stadt Bertnan Yemtland County im Nordwesten zeigte -6 Grad Celsius.
- 07.06. In China zerstörte ein Erdrutsch (Schlammlawine) ein ganzes Dorf, verursacht durch längere Regenfälle. 500 Menschen vor Ort sind nun obdachlos.
- 07.06. / Die Überschwemmungen in Argentinien bedrohen inzwischen stark die Pflanzen und Tierwelt. Über 600 000 Hektar landwirtschaftlicher Flächen wurden durch das Hochwasser in der Provinz Buenos Aires, führend in Land-und Viehwirtschaft, überschwemmt. Das Hochwasser bedroht mittlerweile eine halbe Million Stück Vieh. (Tiere stehen zum Teil rückenhoch im Wasser). Die Überschwemmungen begannen vor 2 Wochen.
- 07.06. / Nun gab es auch noch einen Temperaturschock in Argentinien. In lokalen Print- und Online-Publikationen hieß es: " Argentinien hat sich zu einer Tiefkühltruhe entwickelt" oder: "Polare Kälte in Argentinien". Am Mittwoch den 05.06. fielen plötzlich die Temperaturen in Buenos Aires knapp unter Null Grad und es fiel Schnee. Auch wenn der Schnee schnell wieder schmolz, so war diese Anomalie für die Einheimischen ein außerordentliches Phänomen. Das letzte Mal fiel Schnee in der argentinischen Hauptstadt im Jahr 2007 und davor nur in den frühen Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts. Der Ferienort San Carlos de Bariloche, zeichnete Temperaturen bei - 10 Grad unter Null auf. In der Regel liegen die minimalsten Temperaturen zu dieser Jahreszeit (argentinischer Winter) bei ca. 8 Grad Celsius, maximal 16.
- 07.06. / Es gab ein unerwartetes Erdbeben in Irland, welches sich an der Westküste ereignete. Das Been verursachte Verwirrung unter den Geologen und überraschte die wissenschaftliche Gemeinde; das liegt an der Tatsache das es bisher keine Informationen über das Vorhandensein von seismischen Aktivitäten im Atlantischen Ozean gab, weil sie bisher dort nicht auftauchten. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 3 km, 60 km westlich der Stadt Bellmut, County Mayo. Auf der Richter-Skala wurde es mit 4,0 Punkten geschätzt. In der gesamten Geschichte dieser Region ist es mit Abstand das stärkste seismische Ereignis. Es wird berichtet, dass es Bedenken bezüglich der Integrität der Corrib Gas Produktionsanlage gibt; sie befindet sich 23 km vom Epizentrum entfernt.
- In Thailand wütet momentan verheerendes Monsun-Unwetter. Die Regierung forderte Einheimische und Touristen auf sich für evtl. Evakuierungen bereit zu halten, wegen der drohenden Überschwemmungen und möglichen Erdrutsche.